CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat die Umstände des Votums im CDU-Bundesvorstand zugunsten einer Kanzlerkandidatur von Armin Laschet kritisiert. Die CDU-Führung habe für die Unterstützung Laschets ein Verfahren gewählt, das „durchaus einige Fragen hinterlässt“, sagte Dobrindt am Dienstag in Berlin. Dieses Verfahren könne „man konziliant formuliert als interessant bezeichnen“.
Nun gebe es ein Ergebnis, und „mit dem Ergebnis muss man umgehen“, sagte der CSU-Politiker weiter. Wie seine Partei damit umgehen will, sagte Dobrindt nicht. Er verwies auf das für Mittag geplante Pressestatement von Parteichef Markus Söder.