Drei Festnahmen bei Razzia wegen schwerer Raubüberfälle in Polizeiuniform

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Bei einer Razzia wegen mehrerer schwerer Raubüberfälle mit Beute in Millionenhöhe hat die Polizei drei Verdächtige einer Gruppe von insgesamt zwölf Verdächtigen festgenommen. Etwa 300 Polizisten vollstreckten in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen insgesamt 27 Durchsuchungsbeschlüsse, wie die Berliner Polizei am Donnerstag mitteilte. Hintergrund seien seit Monaten laufende Ermittlungen gegen zwölf Männer im Alter von 22 bis 62 Jahren.

Diese sollen seit 2018 Raubüberfälle in Wohnungen, Einfamilienhäuser sowie einem Juweliergeschäft begangen haben. Bei ihren Raubzügen sollen die Verdächtigen äußerst geplant vorgegangen und dabei auch nicht vor Gewalt zurückgeschreckt sein.

Sie sollen ihre Opfer gefesselt, körperlich angegriffen und mit Schusswaffen bedroht haben. Bei den Taten sollen die Männer oft mit Imitaten von Polizeiuniformen aufgetreten sein, welche auf die Opfer authentisch gewirkt hätten.

Insgesamt soll die Gruppe Werte von mehr als einer Million Euro erbeutet haben. Bei den Festgenommenen handle es sich um die drei Hauptverdächtigen im Alter von 35, 38 und 51 Jahren.

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