Durchsuchungen bei mutmaßlicher Bande von Kleiderdieben in mehreren NRW-Städten

Symbolbild: Polizei
Symbolbild: Polizei

Gegen eine mutmaßliche Bande von Kleiderdieben ist die Düsseldorfer Polizei mit Durchsuchungen in mehreren Städten vorgegangen. Ermittelt werde gegen insgesamt sechs Beschuldigte im Alter von 23 bis 26 Jahren, teilten die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft und die Polizei der Landeshauptstadt am Mittwoch gemeinsam mit. Sie sollen Kartons mit Kleidungsstücken gestohlen und die Ware anschließend online zum Verkauf geboten haben.

Demnach wurden bei einem Einbruch Mitte März rund 400 Kartons mit Textilien im Wert von 500.000 Euro aus einem Lagerraum im Düsseldorfer Stadtteil Lierenfeld gestohlen. Als die Tatverdächtigen die Kleidungsstücke auf einer Internetplattform anboten, erkannte der Eigentümer seine Ware demnach wieder. Daraufhin seien die Wohnungen der tatverdächtigen Männer in Düsseldorf, Wuppertal und Monheim durchsucht worden.

Bei einem Beschuldigten in Wuppertal seien die Polizisten auf eine Art Verkaufsraum gestoßen, in der unter anderem Jacken und Westen auf Kleidungsständern präsentiert worden seien. Auch „kistenweise original verpackte Kleidung“ befand sich de Angaben zufolge in dem Raum. Insgesamt seien rund 1400 Kleidungsstücke und acht Mobiltelefone beschlagnahmt worden.

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