Flughafen Frankfurt am Main kämpft mit Einbruch der Passagierzahlen im März

Symbolbild: Frankfurter Airport (FRAPORT)
Symbolbild: Frankfurter Airport (FRAPORT)

Der Flughafen Frankfurt am Main kämpft weiter erheblich mit den Folgen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Reisebeschränkungen. Im März wurden am größten deutschen Airport 925.277 Passagiere abgefertigt, wie der Betreiber Fraport am Donnerstag mitteilte. Das war ein Rückgang um 56,4 Prozent verglichen mit März 2020, als die Pandemie sich bereits auf das Reiseaufkommen auswirkte.

Verglichen mit März 2019 lag das Minus sogar bei 83,5 Prozent, wie Fraport weiter mitteilte. Im gesamten ersten Vierteljahr sah der Frankfurter Flughafen fast 2,5 Millionen Passagiere – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ein Einbruch von 77,6 Prozent.

Trotz der andauernden Corona-Krise hatte sich der Flughafenbetreiber erst kürzlich optimistisch gezeigt, dass der Flugverkehr im Sommer wieder anziehen werde und auf die laufenden Impfkampagnen in den Ländern verwiesen. Trotzdem rechnet Fraport damit, dass das Passagieraufkommen 2022/23 noch immer 15 bis 20 Prozent unter dem Vorkrisenniveau liegt.

Fraport will wegen der Corona-Krise insgesamt bis zum Jahresende 4000 Jobs abbauen. Davon wurden 2000 Arbeitsplätze bereits im vergangenen Jahr gestrichen.

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