Italien verlängert Corona-Maßnahmen bis Ende April

Italien - Bild: Mehaniq via Twenty20
Italien - Bild: Mehaniq via Twenty20

Die italienische Regierung hat ihre Beschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus bis Ende April verlängert. Eine Lockerung der Maßnahmen könne beschlossen werden, wenn die Infektionszahlen und der Fortschritt der Impfkampagne es zuließen, hieß es in einem Regierungsbeschluss am Mittwochabend. Die Regelung erlaubt es Schulen, jüngeren Kindern Präsenzunterricht anzubieten und macht Impfungen für Gesundheitspersonal verpflichtend. 

Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die sich nicht impfen lassen möchten, können künftig soweit möglich auf Stellen versetzt werden, an denen möglichst keine Ansteckungen stattfinden können.

Für das Osterwochenende hatte die Regierung bereits das gesamte Land zur „roten Zone“ erklärt, in der besonders strenge Maßnahmen gelten. Zwischen dem 7. und dem 30. April gelten alle Regionen entweder als „rot“ oder als „orange“. In letzteren Regionen gelten etwas weniger strenge Auflagen. 

Die talienischen Behörden meldeten am Mittwoch 467 neue Corona-Tote und mehr als 23.000 Neuinfektionen. Seit Beginn der Pandemie sind in Italien 110.000 Menschen an oder mit dem Virus gestorben. 

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