CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat sich dafür ausgesprochen, geimpften Bürgerinnen und Bürgern in der Corona-Pandemie zügig die gleichen Rechte zu gewähren wie negativ Getesteten und bereits Genesenen. In der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe) verwies Laschet auf Erkenntnisse des Robert-Koch-Instituts, wonach Geimpfte wie Genesene weniger infektiös seien als negativ Getestete. Deshalb sei es „rechtlich geboten, dass Geimpfte dieselben Rechte haben wie Getestete“.
Als Beispiel nannte Laschet die Möglichkeit, per „Click and Meet“ einkaufen zu gehen. Angesichts steigender Impfstoffmengen forderte der CDU-Vorsitzende und nordrhein-westfälische Ministerpräsident zudem, in den nächsten Wochen „das Impf-System für alle zu öffnen“ und „spätestens im Juni“ die Priorisierungen bestimmter Gruppen bei der Impfung aufzuheben.
Die Ministerpräsidenten der Länder beraten am Montag mit Vertretern der Bundesregierung über die Corona-Impfung. Dabei wir es auch um die Frage gehen, welche Rechte Menschen mit vollem Impfschutz erhalten.