Razzia nach Drogenermittlungen in NRW und Niedersachsen

Symbolbild: Polizei
Symbolbild: Polizei

Bei Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben Drogenermittler Waffen, Bargeld und tausende Cannabispflanzen gefunden. Insgesamt wurden am Wochenende 14 Häuser und weitere Objekte in beiden Bundesländern durchsucht, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld am Montag mitteilten. 14 Verdächtige wurden vorläufig festgenommen. Gegen sechs Verdächtige im Alter von 23 bis 40 Jahren wurden Untersuchungshaftbefehle wegen des Vorwurfs des gewerbs- und bandmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln erlassen.

Ziel der Razzia waren Objekte im Bereich Minden und Bad Oeynhausen in Nordrhein-Westfalen sowie Wolfsburg, Lehre, Auetal-Rehren und Eimen-Mainzholzen in Niedersachsen. Es handelte sich um ehemalige Gaststätten, Einfamilienhäuser und eine Lagerhalle.

Die Beamten stießen auf insgesamt vier Cannabisplantagen mit rund 6500 Pflanzen. Darüber hinaus wurden einige hundert Gramm Kokain, zwei scharfe Schusswaffen mit Munition und 70.000 Euro Bargeld beschlagnahmt. Dem Einsatz vorausgegangen waren Ermittlungen des für organisierte Kriminalität zuständigen Kriminalkommissariats in Bielefeld.

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