In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 20.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 20.407 Neuansteckungen sowie 306 weitere Todesfälle registriert.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ging nach Angaben des RKI erneut etwas zurück und lag am Donnerstag bei 105,7. Am Vortag hatte sie 110,1 betragen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb dieser Zeitspanne an.
Die Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung und Lockerung von Restriktionen. Im Februar war dieser Wert zwischenzeitlich auf unter 60 gefallen, bevor er wieder deutlich anstieg. Vor einer Woche lag die Inzidenz bei 134,2. In den vergangenen Tagen war der Wert dann wieder rückläufig.
Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Fälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie erhöhte sich nach Angaben des RKI bis Donnerstag auf 2.930.852. Die Zahl der insgesamt registrierten Todesfälle stieg auf 77.707. Die Zahl der von einer Coronavirus-Infektion genesenen Menschen bezifferte das RKI mit rund 2.631.400.