In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 25.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 25.464 Neuansteckungen sowie 296 weitere Todesfälle registriert.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg an und lag am Freitag bei 110,4. Am Vortag hatte sie 105,7 betragen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb dieser Zeitspanne an.
Die Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung und Lockerung von Restriktionen. Im Februar war dieser Wert zwischenzeitlich auf unter 60 gefallen, bevor er wieder deutlich auf mehr als 130 stieg. In den vergangenen Tagen war die Inzidenz dann zwar wieder rückläufig – das RKI wies aber zur Interpretation der Zahlen darauf hin, dass rund um die Ostertage weniger getestet wurde.
Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Fälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie erhöhte sich nach Angaben des RKI bis Freitag auf 2.956.316. Die Zahl der insgesamt registrierten Todesfälle stieg auf 78.003. Die Zahl der von einer Coronavirus-Infektion genesenen Menschen bezifferte das RKI mit rund 2.647.600.