Sterbefälle in zweiter Aprilwoche etwa im Schnitt der Vorjahre

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Die Sterbefallzahlen in Deutschland haben in der zweiten Aprilwoche etwa im Schnitt der Vorjahre gelegen. In der 14. Kalenderwoche vom 5. bis zum 11. April starben 19.018 Menschen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das waren 82 Sterbefälle weniger als im Schnitt der Jahre 2017 bis 2020. Für den gesamten März war diese Differenz noch deutlich größer gewesen.

Erstmals stieg in diesem Jahr auch die Zahl der wöchentlich erfassten Covid-19-Todesfälle. In der letzten Märzwoche wurden dem Robert-Koch-Institut 1033 Corona-Tote gemeldet, das waren 34 mehr als in der Vorwoche.

Mitte März lagen die Sterbefallzahlen in allen Bundesländern unter dem Durchschnitt der Vorjahre. Daten liegen bislang nur bis einschließlich zur elften Kalenderwoche vom 15. bis zum 21. März vor.

Am deutlichsten unter dem Durchschnitt lagen in dieser dritten Märzwoche die Sterbefallzahlen in Hamburg (minus 80 Fälle), im Saarland (minus 63 Fälle) und in Bremen (minus 36 Fälle). In Berlin kamen die Sterbefallzahlen dem Durchschnitt der Vorjahre am nächsten.

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