Tödlicher Wohnhausbrand in Bremen entpuppt sich als mutmaßliches Familiendrama

Feuerwehr
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Ein Wohnhausbrand mit vier Toten in Bremen hat sich als ein mutmaßliches Familiendrama entpuppt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag unter Verweis auf erste Ermittlungsergebnisse mitteilten, starben die Mutter und die beiden Kinder der in dem Haus wohnenden Familie zuvor durch „Fremdeinwirkung“. Sie gingen davon aus, dass der Vater sie tötete, bevor er das Haus anzündete.

Demnach starb nur der 47-Jährige laut Spurenlage durch das von ihm gelegte Feuer. Es sei von einem „Tötungsdelikt innerhalb der Familie“ auszugehen, hieß es. Die Hintergründe der Tat würden noch ermittelt. Der Brand war am Donnerstag im Einfamilienhaus der vierköpfigen Familie im Stadtteil Hemelingen ausgebrochen.

Feuerwehrleute brachten die leblosen Bewohner ins Freie. Für die beiden Eltern und eines der beiden Kinder im Alter von drei und fünf Jahren kam jede Hilfe zu spät. Das andere Kind wurde noch wiederbelebt, starb aber nach kurzer Zeit in einem Krankenhaus.

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