Autofahrer in Mecklenburg-Vorpommern seit 17 Jahren ohne Führerschein unterwegs

Symbolbild: Polizei
Symbolbild: Polizei

Bei einer Kontrolle auf einer Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Autofahrer gestoppt worden, der seit 17 Jahren immer wieder ohne Führerschein fährt. Wie die Bundespolizei am Freitag in Pasewalk mitteilte, stoppten Beamte den 50-Jährigen am Donnerstagabend auf der A11 bei Schmölln routinemäßig. Da der Mann nur seinen Reisepass und den zweiten Teil der Zulassungsbescheinigung vorzeigte, starteten sie eine Abfrage. Demnach hatte er seinen Führerschein schon 2004 verloren.

Bereits in den zurückliegenden Jahren wurde der Mann trotzdem immer wieder am Steuer seines Autos erwischt, wie die Beamten berichteten. Die Polizei im bayerischen Würzburg habe schon seinen Autoschlüssel sowie den ersten Teil der Zulassungsbescheinigung beschlagnahmt. Am Donnerstag nutzte er den Zweitschlüssel. Zudem schlug ein Drogentest an. Das weitere Vorgehen wird nun von der dafür zuständigen Landespolizei in Mecklenburg-Vorpommern geklärt.

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