Familienministerkonferenz fordert zügige Impfung von Jugendlichen nach Zulassung

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Die Familienministerkonferenz von Bund und Ländern hat sich für eine möglichst schnelle Impfung von Jugendlichen nach einer Zulassung von Impfstoffen für Zwölf- bis 15-Jährige ausgesprochen. „Wenn der Impfstoff zugelassen ist, dann müssen wir alles daran setzen, dass sehr, sehr zügig geimpft werden kann“, sagte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) am Donnerstag. Die Familienministerkonferenz unterstütze all Bemühungen, ab dem Sommer dieses Jahres auch Kinder ab zwölf Jahren zu impfen.

Die Zulassung eines Impfstoffs für Zwölf- bis 15-Jährige sei absehbar, sagte Giffey weiter. Bundesweit gehören laut Giffey rund drei Millionen Menschen zu dieser Altersgruppe. Bei der Umsetzung der Impfkampagne bei Jugendlichen komme es auf eine funktionierende Logistik und gute Abstimmung an.

Die Konferenzvorsitzende und bayerische Familienministerin Carolina Trautner (CSU) betonte, da Kinder derzeit noch keinen Zugang zu einem Impfschutz hätten, sei es umso wichtiger, dass Erwachsene das Impfangebot annähmen. Dies gelte insbesondere für Angestellte von Kindertagesstätten sowie für Lehrerinnen und Lehrer.

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