Papst Franziskus hat am Samstag eine weltweite Gebetsreihe für das Ende der Corona-Pandemie eröffnet. Zum Auftakt hielt das Oberhaupt der katholischen Kirche in einer Kapelle des Petersdoms vor mehr als 150 Gläubigen eine Rosenkranz-Andacht ab, der während des gesamten Monats täglich weltweit weitere folgen sollen. Die Gläubigen sind aufgerufen, für ein Ende der Pandemie sowie eine Wiederaufnahme der Arbeit und sozialer Aktivitäten zu beten.
Mit Verweis auf „eine dramatische aktuelle Situation, voller Leid und Angst“ bat Franziskus zum Auftakt um Schutz für diejenigen, die um ihre Toten trauern, „die manchmal auf eine Art und Weise begraben werden, die in der Seele weh tut“. Zudem lobte er den Einsatz von Ärzten, Pflegepersonal und Freiwilligen, die ihr Leben aufs Spiel setzten.
Mit den Gebeten soll auch der Menschen gedacht werden, die auf andere Arten schwer von der Corona-Krise getroffen wurden. Beenden will der Papst die Gebetsreihe am 31. Mai in den Gärten des Vatikan.