Der US-Schriftsteller T.C. Boyle hat die Fleischindustrie als einen „dystopischen Albtraum“ bezeichnet. Dort würden „die Tiere in kleinen Ställen gehalten, in denen sie sich nicht einmal bewegen können und in denen es keine Wertschätzung für die Tatsache gibt, dass sie ein Wesen sind und Gefühle haben“, sagte er der „Zeit“ laut Mitteilung vom Dienstag. Er wolle dabei aber auch gar nicht „predigen“.
Für ihn sei es „einfach eine persönliche Entscheidung, dass ich an dieser Art von Gemetzel nicht mehr teilnehmen möchte“, fügte der 72-jährige Autor an. Die Essgewohnheiten seiner Frau seien dagegen völlig andere. Sie esse „den ganzen Tag große blutige Fleischplatten“.