SpaceX will durch Kryptowährung finanzierten Satelliten zum Mond schicken

SpaceX-Rakete - Bild: thaddeus cesari/flickr
SpaceX-Rakete - Bild: thaddeus cesari/flickr

Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX will im kommenden Jahr einen Satelliten zum Mond schicken, der vollständig über die Kryptowährung Dogecoin finanziert wurde. Wie das kanadische Unternehmen Geometric Energy Corporation, das die Mondmission leiten wird, am Sonntag (Ortszeit) mitteilte, soll der Satellit Doge-1 an Bord einer Falcon-9-Rakete zum Mond gelangen. Wie viel die Mission kosten werde, gab das Unternehmen nicht bekannt.

„Wir sind begeistert, Doge-1 zum Mond zu schicken“, erklärte der stellvertretende Vertriebsleiter bei SpaceX, Tom Ochinero. „Diese Mission wird den Einsatz von Kryptowährungen jenseits der Erdumlaufbahn vorführen und den Grundstein für interplanetaren Handel legen.“ Auch SpaceX-Gründer Elon Musk freute sich bei Twitter über die geplante Mission und schrieb: „Auf zum Mooooond!!“

Die Ankündigung erfolgte einen Tag, nachdem Musk den Kurs der Kryptowährung Dogecoin durch Äußerungen in einer US-Comedy-Show zum Einsturz gebracht hatte. Bei „Saturday Night Live“ nannte Musk die Währung mit einem Marktwert von umgerechnet rund 60 Milliarden Euro „ein unaufhaltsames Vehikel, das die Welt erobern wird“ – nur um Dogecoin kurz darauf als „Abzocke“ zu bezeichnen.

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