Virtuelle Trinkgeld-Kasse bei Twitter: In dem Online-Netzwerk gibt es nun teilweise die Möglichkeit, anderen Nutzern Geldspenden zukommen zu lassen. Die Funktion sei zunächst für eine begrenzte Anzahl von englischsprachigen Twitter-Nutzern weltweit freigegeben worden, erklärte das US-Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit). Zu dieser Gruppe zählen unter anderem Journalisten, Experten und Nichtregierungsorganisationen.
„Ihr fördert die Gespräche bei Twitter und wir wollen es euch einfacher machen, euch gegenseitig zu unterstützen“ teilte die Bereichsleiterin für Produktmanagement, Esther Crawford, mit. Es handele sich um einen „ersten Schritt“, Menschen für ihr Engagement auf Twitter zu unterstützen. Die Plattform selbst verdiene nicht an den Spenden.
Twitter tut sich schwer, über sein Kernpublikum von Prominenten, Journalisten und Politikern hinaus weitere Nutzer anzuziehen. Mit der neuen Funktion will der Kurzbotschaftendienst seine Nutzerschaft erweitern und die Menschen dazu zu bringen, mehr Zeit auf der Plattform zu verbringen.