US-Marine beschlagnahmt tausende Waffen auf Schiff im Arabischen Meer

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Die US-Marine hat im Arabischen Meer eine Großlieferung geschmuggelter Rüstungsgüter beschlagnahmt. Die aus China und Russland stammenden Waffen seien in internationalen Gewässern auf einem Segelschiff sichergestellt worden, teilte die in Bahrain stationierte Fünfte Flotte der Marine am Sonntag mit.

Die „USS Monterey“ habe das Schiff während eines zweitägigen Einsatzes am Donnerstag und Freitag abgefangen. Bei einer Routinekontrolle seien die Marinesoldaten dann auf die Waffen gestoßen. Nach US-Angaben befanden sich auf den Schiff dutzende in Russland hergestellte Panzerabwehrlenkraketen, tausende Sturmgewehre aus chinesischer Produktion sowie hunderte Granatwerfer und Maschinen- und Scharfschützengewehre. Es werde nun untersucht, aus welcher Quelle die Waffen stammen und wohin sie geliefert werden sollten.

Von wo aus das Segelschiff gestartet war, blieb unklar. Die Besatzung wurde nach einer Befragung wieder freigelassen. Die US-Marine patrouilliert nach eigenen Angaben regelmäßig in der Region, um den Transport illegaler Lieferungen zu unterbinden, die oftmals der Finanzierung krimineller oder terroristischer Aktivitäten dienten.

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