US-Schauspielerin Olympia Dukakis im Alter von 89 Jahren gestorben

Olympia Dukakis - Bild: UN Photo/Paulo Filgueiras
Olympia Dukakis - Bild: UN Photo/Paulo Filgueiras

Die US-Bühnen- und Filmschauspielerin Olympia Dukakis ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Dies teilte ihr Bruder Apollo am Samstag im Onlinedienst Facebook mit. Demnach starb sie nach monatelanger Krankheit in New York City. Sie hinterlässt eine Tochter und zwei Söhne, die sie mit ihrem 2018 gestorbenen Mann, dem Schauspieler Louis Zorich, hatte.

Dukakis wurde am 20. Juni 1931 in Lowell im US-Bundesstaat Massachusetts geboren. Zunächst machte die Darstellerin griechischer Abstammung am Theater Karriere, ins Filmgeschäft stieg sie erst später ein. 1988 erhielt Dukakis als Mutter von Loretta alias Cher in „Mondsüchtig“ einen Oscar für die beste Nebenrolle.

Dukakis verkörperte auch die Mutter von Kirstie Alley in „Kuck‘ mal, wer da spricht“ und wirkte unter anderem in „Ein Mann sieht rot“, „Magnolien aus Stahl“ und „Dad“ mit. In der Fernsehserie „Stadtgeschichten“ nach den Romanen von Armistead Maupin spielte sie eine der Hauptrollen.

Ihr Cousin war der US-Präsidentschaftsbewerber Michael Dukakis, den sie in ihrer Oscar-Rede 1988 noch anfeuerte. Der Demokrat unterlag aber dem Republikaner George H.W. Bush.

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