Hubert Aiwanger ist als Landesvorsitzender der bayerischen Freien Wähler wiedergewählt worden. Der 50-Jährige erhielt bei einer Landesmitgliederversammlung in Nürnberg am Samstag 95 Prozent der Stimmen. Aiwanger steht seit 2006 an der Spitze der Freien Wähler. Seit 2010 ist er zudem Bundesvorsitzender der Partei.
„Heute Bayern, morgen Deutschland“, sagte Aiwanger In seiner Rede auf der Landesversammlung der Freien Wähler in Nürnberg. Er warb für einen „pragmatischen Weg der Mitte“. Aiwanger bewirbt sich auch selbst um den Einzug in den Bundestag. „Sollte der Sprung nach Berlin klappen, werde ich dort mit Freude mein Amt antreten“, sagte er dem Bayerischen Rundfunk.
Die Freien Wähler sind bisher in Bayern, Rheinland-Pfalz und Brandenburg in Landtagen vertreten. Als Juniorpartner der CSU sind sie auch Teil der bayerischen Landesregierung. Aiwanger ist dort Wirtschaftsminister, möchte dieses Amt aber zugunsten eines Bundestagsmandats aufgeben. Bundesweit liegen die Freien Wähler derzeit allerdings in Umfragen klar unter der Fünf-Prozent-Hürde.
Sie unter 5% weil die Wahlen manipuliert wurden.