Betrunkener Lkw-Fahrer hinterlässt in Duisburg Spur der Verwüstung

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Ein betrunkener Sattelzugfahrer hat in Duisburg nach Polizeiangaben ein „Trümmerfeld“ hinterlassen. Der 29-Jährige habe zunächst die Autobahn A40 befahren und diese dann an einer Anschlussstelle in Duisburg verlassen, teilte die Polizei am Samstag mit. Vermutlich aufgrund seiner starken Alkoholisierung sei er danach mit seinem Lkw zunächst von der Fahrbahn abgekommen und über einen Grünstreifen gefahren.

Im weiteren Verlauf überfuhr er nach Angaben der Ermittler dann eine Baustellenabsicherung. Dabei habe er sich die Ölwanne der Zugmaschine aufgerissen, worauf das Fahrzeug eine große Menge Öl verlor. Dennoch fuhr er weiter und bog Richtung Innenstadt ab. Dabei fuhr er laut Polizei an einer Straßenbahnhaltestelle gegen den Signalmast des Schienenverkehrs, den er aus dem Boden riss.

Erst mehrere hundert Meter weiter sei die „Zerstörungsfahrt“ zu einem Ende gekommen, teilte die Polizei mit. Die anschließenden Aufräumarbeiten und Sperrungen zogen sich demnach über mehrere Stunden hin. Der betrunkene Lkw-Fahrer wurde vorläufig festgenommen und musste zur Blutprobe. Der schwer beschädigte Lkw wurde abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf etwa 60.000 bis 70.000 Euro geschätzt.

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