Mit viel Glück ist ein Skipper aus der Nordsee gerettet worden. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Samstag mitteilte, hatte der 68-jährige Mann wegen eines Brandes auf seiner Motoryacht ins Meer springen müssen. Immerhin blieb ihm zuvor noch die Zeit, einen Notruf abzusetzen, bevor die Verbindung abbrach.
Zwei Rettungsschiffe liefen daraufhin von Fedderwardersiel und von Bremerhaven aus. Als ausschlaggebend für die erfolgreiche Rettung erwies sich jedoch ausgerechnet ein Fehlalarm. So war zuvor fälschlich vor Wilhelmshaven ein abtreibender Schwimmer gemeldet worden, was einen Einsatz des Hubschraubers „Wiking Rescue 1“ auslöste.
Diese Maschine war noch in der Luft und konnte daher innerhalb von zehn Minuten das neue Einsatzgebiet erreichen. Dort sah die Besatzung schon beim Anflug den Mann im Wasser treiben. Er konnte an Bord geholt werden und wurde in ein Krankenhaus geflogen. Seine Yacht brannte vollständig aus, das Wrack konnte gesichert werden.
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