Junge Menschen verbringen mehr Zeit in ihrer Freizeit mit dem Handy als mit ihren Eltern. Eine im Auftrag der Krankenkasse BKK pronova durchgeführte repräsentative Befragung unter dem Titel „Generation Corona“ ergab, dass von den unter 30-Jährigen, die zu Hause leben, 70 Prozent das Handy als Haupt-Freizeitbeschäftigung bezeichnen, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Freitag berichteten.
Demnach sagten 58 Prozent der befragten 16- bis 29-Jährigen, ihnen sei die Familie in der Corona-Pandemie wichtiger geworden. Mehr Zeit mit der Familie verbrachten aber nur 38 Prozent. Bei etwa jedem Dritten komme es häufiger zu Streit und Konflikten als vor der Corona-Pandemie.
Jeder Zweite der 1000 Befragten beurteile seine Bildschirmzeit selbstkritisch und frage sich, wie er den Medienkonsum einschränken könne, ergab die Studie dem Bericht zufolge weiter.