Wenngleich es viele wegzudenken versuchen, ist das Thema dennoch allgegenwärtig: Sexismus am Arbeitsplatz und im Alltag. Viele Frauen kennen das. Einfach über die Straße gehen und schon pfeifen ihnen irgendwelche Männer hinterher. Auf dem Arbeitsplatz geht es meist nicht so plump zu und doch kommt Sexismus hier täglich vor.
Die Gesichter hinter der „impulsQ GmbH“ haben Sexismus selbst erlebt und wollen nicht länger die Augen verschließen. Kurzerhand haben sie eine ganz besondere Initiative ins Leben gerufen, die bereits jetzt deutschlandweit Interesse auf sich zieht.
Am 16. Juni 2021 ist es endlich so weit. Die Kampagne von „impulsQ“ gegen Sexismus steht in den Startlöchern. Nach langer Vorbereitung neben der eigentlichen Arbeit kommen nun endlich die latest News zum Thema ins Netz. Dazu gehören auch Statistiken, die das Thema Sexismus aus mathematischer Sicht betrachten. Und die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Sexismus ist de facto ein Problem, das zwei Drittel aller Frauen betrifft.
Fakten und nichts als Fakten
Es besteht absoluter Handlungsbedarf. Der Jahresbericht 2019 der Antidiskriminierungsstelle in Deutschland zeigt, dass 13 Prozent der Frauen und 5 Prozent der Männer von Sexismus betroffen sind. Viele schweigen aus Angst vor Konsequenzen im Beruf. „impulsQ“ will das nicht länger dulden. Dank ihrer großen Reichweite konnte sie bislang mehr als 70 Firmen mit ins Boot holen. Sie alle tragen das Siegel der Kampagne auf ihrer Webseite und sind somit an der Kampagne beteiligt. Auch das Nürnberger Blatt beteiligt sich an der Kampagne.
Anderen liegt das Projekt so nah, dass sie auch darüber hinaus viel tun. So haben sie beispielsweise die Hilfsorganisation „Wirbelwind e.V.“ in Reutlingen mit Spendengeldern unterstützt. Die Initiative soll mithilfe von Interviews und Informationen rund um Sexismus weitere Menschen für das Projekt gewinnen und Sexismus – ob gegen Männer oder Frauen gerichtet – unmittelbar den Kampf ansagen.
