Nach dem Messerangriff in Würzburg schweben zwei Schwerverletzte in Lebensgefahr. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, befinden sich insgesamt fünf Schwerverletzte weiter in verschiedenen Krankenhäusern in ärztlicher Behandlung. Der Zustand von zwei dieser Verletzten sei „weiterhin lebensbedrohlich“. Zwei Leichtverletzte hätten das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen können.
Bei dem Angriff eines 24-jährigen Somaliers waren am Freitag in der Würzburger Innenstadt drei Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Tat laufen nach Polizeiangaben weiter auf Hochtouren. Hierbei stehe die Kriminalpolizei Würzburg derzeit „in engem Austausch mit dem Bayerischen Landeskriminalamt und der Staatsanwaltschaft Würzburg“. Für den Nachmittag ist eine Pressekonferenz mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) angesetzt.