Zwei Tote nach Schüssen nahe Amtsgericht im niedersächsischen Celle

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Im niedersächsischen Celle hat ein Mann am Donnerstag vor dem Amtsgericht einen Frau erschossen und anschließend Suizid begangen. Nach Angaben der Polizei handelte es sich bei den beiden Toten um einen 78-Jährigen und eine 49-Jährige. Weitere Beteiligte gab es nicht, die Hintergründe waren unklar.

Die Celler Polizei war demnach gegen 10.20 Uhr über Schüsse und Verletzte vor dem Amtsgericht informiert worden. Einsatzkräfte entdeckten den Mann und Frau, beide wiesen tödliche Verletzungen auf. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler schoss der Mann auf die Frau, bevor er sich selbst tötete. In welchem Verhältnis sie zueinander standen, führten die Beamten zunächst nicht näher aus.

Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza (CDU) äußerte sich „erschüttert“ und sicherte Hinterbliebenen sowie Zeugen Unterstützung durch landeseigene Opferhilfeeinrichtungen zu. Demnach wurden umgehend auch ein psychologisch geschultes Einsatzteam sowie ein Staatssekretär des Justizministeriums nach Celle entsandt. Auch Justizwachtmeister und andere Beschäftigte des Gerichts hätten die Tat teils aus nächster Nähe miterlebt.

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