Warum Glücksspieler auch beim Verlieren ein Hochgefühl haben

Warum Glücksspieler auch beim Verlieren ein Hochgefühl haben
Warum Glücksspieler auch beim Verlieren ein Hochgefühl haben

Jeder Glücksspieler kennt es: Manchmal meint Fortuna es einfach nicht gut mit uns, das Glück ist nicht auf unserer Seite und irgendwie läuft beim Zocken alles schief. Klingelt da etwas bei Dir? Falls ja, dann weißt Du sicher auch: Auch wenn es an manchen Tagen mal keine Gewinne regnet, bedeutet das nicht gleich, dass der Spaß am Spiel sinkt. Auch nach einer verlorenen Runde haben wir oft noch Lust, weiterzuspielen. Woran liegt das eigentlich? Woher kommt das Hochgefühl nach einem verlorenen Game?

Richtig gelesen: Um der Lösung auf die Spur zu kommen, müssen wir uns mit der Biologie auseinandersetzen, genauer gesagt: mit der Neurobiologie. Der Grund für das Hochgefühl, das wir beim Spielen verspüren, liegt nämlich im Gehirn. Dort sorgen Hormone dafür, dass wir eine Art Rausch verspüren – das Gehirn wird in einen Ausnahmezustand versetzt. Die Ausschüttung von Glückshormonen bestimmt dabei, wie wir uns fühlen. Es entsteht eine Art Kreislauf, der recht einfach zu beschreiben ist:

  1. Zunächst einmal muss das Thema „Glücksspiel“ im Gehirn ankommen, heißt: Es wird gespielt oder gar auch nur an Glücksspiele gedacht, selbst das kann die Mechanismen im Gehirn bereits ankurbeln.
  2. Glücksspiele lösen in uns den Gedanken an Gewinne aus, und zwar unabhängig davon, wie gut oder schlecht es gerade tatsächlich beim Spielen läuft. Der Gedanke an das Gewinnen verursacht dann eine Ausschüttung von Glückshormonen im Gehirn: Dopamin und Serotonin.
  3. Dopamin sowie Serotonin sind mächtige Hormone. Während Serotonin vor allem für das Glücksgefühl verantwortlich ist, löst Dopamin bei uns das wohltuende Gefühl des Belohntwerdens aus. Die Kombination dieser beiden Hormone sind für das Hochgefühl verantwortlich, dass wir verspüren, wenn wir an Glücksspielen teilnehmen oder an das Thema denken.

Der neurobiologische Mechanismus, der hinter Glücksspielen steckt, sorgt dafür, dass wir immer gerne wieder zu Glücksspielen zurückkehren, denn wer ist schon nicht gerne glücklich?

Glückshormone beim Verlieren?

Wieso nun aber verspüren wir auch ein Hochgefühl, wenn wir verlieren? Werden die Glückshormone etwa auch bei wenig erfolgreichen Runden ausgeschüttet? Die Antwort lautet: Ja. Mit dem Wissen über die Vorgänge im Gehirn, die stattfinden, wenn wir an Glücksspielen teilnehmen oder daran denken, lässt sich auch der Grund für diese Antwort leicht verstehen: Die Glückshormone werden ausgeschüttet, bevor überhaupt klar ist, ob man gewinnt oder verliert. Allein der Gedanke ans Gewinnen ist, was uns glücklich macht – und dieser Gedanke ist so eng mit dem Thema „Glücksspiele“ verknüpft, dass er immer sofort ausgelöst wird, wenn es um Glücksspiele geht, egal, ob wir es bemerken oder nicht.

Wir werden also glücklich, lange bevor es Gewinne regnet. Das ist der Grund dafür, dass Glücksspieler auch beim Verlieren ein Hochgefühl empfinden.

Kann Glücksspiel unser Gehirn verändern?

Diese Frage drängt sich auf, wenn man bedenkt, welche mächtigen Mechanismen Glücksspiele im Gehirn auslösen und sie ist tatsächlich berechtigt: In der Tat kann die regelmäßige Teilnahme an Glücksspielen dafür sorgen, dass unsere Gehirnstruktur sich verändert. Das hängt vor allem mit der neurologischen Plastizität des Gehirns zusammen. Unter der neurologischen Plastizität oder auch Neuroplastizität, versteht man die Fähigkeit des Gehirns, sich auch bei erwachsenen Menschen noch verändern zu können. Das ist bei Knochen beispielsweise nicht der Fall – diese wachsen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt und hören irgendwann damit auf. Das Gehirn jedoch bleibt beweglich, veränderbar und kann sogar manuell von uns umstrukturiert werden. Was hier nun recht kompliziert erscheint, ist eigentlich ganz einfach und jeder kennt es: Was hier beschrieben wurde, ist der Prozess des Lernens.

Lernen findet im Gehirn statt und durch diesen Prozess können wir unser Gehirn verändern: Etwas zu üben und zu wiederholen übt einen direkten Einfluss auf unser zentrales Nervensystem aus. Aus diesem Grund ist es auch möglich, dass Glücksspiele unser Gehirn verändern: Wir gewöhnen uns sozusagen an die Ausschüttung der Glückshormone Dopamin und Serotonin. Unser Gehirn lernt, dass Glücksspiele ein Hochgefühl auslösen, weshalb wir dieses mit dem Gedanken an Glücksspiele verknüpfen und somit immer wieder gerne an den Spieltisch zurückkehren.

Wann Glückspiele zur Gefahr werden

Glücksspiele können die Struktur unseres Gehirns beeinflussen – das ist ein ganz schön gruseliger Gedanke. Tatsächlich ist es ein Fakt, dass der Vorgang, wie Glücksspiel das Gehirn verändern kann, mehr oder weniger den Prozess einer entstehenden Sucht beschreibt. Das ist allerdings nicht die Schuld des Glücksspiels an sich: Auch andere Bereiche betreffend wird Sucht auf dieselbe Art und Weise im Gehirn einprogrammiert.

Die Gefahr der Sucht besteht: Der Körper gewöhnt sich an die Hochgefühle, die das Serotonin und Dopamin auslösen. Leider folgt auf jedes ein Hoch ein Tief: Wenn die Aktivität, die für den Glücksrausch verantwortlich ist, wegfällt, folgt ein unangenehmes Tief – die Entzugserscheinungen. In diesem Sinne gilt es, immer gut darauf zu achten, dass man im Glücksspielbereich verantwortungsbewusst handelt. Schließlich soll hier vor allem eins im Vordergrund stehen: der Spaß!

Hochgefühl gewünscht?

Nun bist Du bestens darüber informiert, was beim Teilnehmen an Glücksspielen im Gehirn auf neurobiologischer Ebene abläuft. Das ist im Übrigen auch der erste Schritt, um sich gegen die drohende Gefahr von ungesunden Verhaltensweisen zu wappnen: Wissen und Verständnis.

Spaß am Spielen, das haben wir alle und dieser Spaß wird multipliziert, wenn er mit unschlagbaren Boni ein herkommt, so zumindest die Annahme. Wir haben deshalb einmal alle aktuellen Informationen zusammengesammelt, die eines der beliebtesten Bonusangebote überhaupt betreffen: Der sogenannte Casinobonus ohne Einzahlung. Hier kannst du direkt starten, echtes Geld zu gewinnen, ohne selbst zuerst in die Tasche greifen zu müssen. Zum Beispiel hier kannst Du weitere Informationen rund um den sogenannten Casinobonus ohne Einzahlung erfahren, wenn Du Interesse hast: https://www.slotozilla.com/de/casino-bonus-ohne-einzahlung.

Fazit: Balance

Nach jedem Hoch kommt ein Tief und kein Hochgefühl ist frei von Konsequenzen. Das ist eine der Erkenntnisse, die Du aus diesem Artikel schließen kannst. Jedoch ist es unbestreitbar, dass Glücksspiele auch ein solch beliebtes Hobby sind, eben weil der Spaßfaktor nicht vom Gewinn abhängig ist. In diesem Sinne können wir Dir nur eines mitgeben: Balance! Schmeiß dich ins Vergnügen, habe Spaß und behalte dabei im Hintergrund, was eigentlich auf neurobiologischer Ebene abläuft. Achte auf Mäßigung und die korrekten Intentionen, dann bist du auf der sicheren Seite!

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