Bitcoin: Fliegt die wichtigste Kryptowährung wieder zum Mond?

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Einflussreiche Unternehmer wie Elon Musk haben Bitcoin zum schnellen Aufstieg verholfen. Die Anleger konnten damit in einem relativ kurzen Zeitraum eine enorme Rendite erzielen. Der Finanzmarkt befindet sich jetzt in einer dynamischen Lage, die neue Herausforderungen mit sich bringt. Einige Länder haben Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt. Es handelt sich vor allem um El Salvador.

Das Problem der Generierung der bekanntesten Kryptowährung drängt sich auch immer mehr in der Vordergrund. Die Herstellung der Coins verbraucht mehr als 100 Terawattstunden Strom pro Jahr, was sich mit den Klimaschutz-Zielen von heute nicht mehr vereinbaren lässt.

Was wissen wir bereits über Bitcoin?

Seit 2008 revolutioniert Bitcoin die Welt der Finanzen. Ein anderer Name für diese Währung ist auch das „digitale Gold„, weil die Coins elektronisch erstellt und aufbewahrt werden. Die Anzahl der Bitcoins ist generell auf 21 Millionen beschränkt, weswegen die Währung im Preis in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Die Aufrechterhaltung der Blockchain nennt man auch Mining, was als Basis zu verstehen gilt. Die Leute, die auf Computern Bitcoins oder andere Altcoins herstellen, bezeichnet man deshalb auch Miner.

Die wichtigsten Infos über Bitcoin:

  • Erstellt: 2008
  • Marktkapitalisierung: Mehr als 120 Milliarden US-Dollar
  • Hat viele Aktienindizes auf dem Finanzmarkt übertroffen
  • Der Wert hängt maßgeblich von der Nachfrage ab.
  • Nutzer können anonym bleiben
  • Starke Volatilität

Die Zukunft von Bitcoin – Risiken und Entwicklung

Ein weiterer wichtiger Schritt für die Krypto-Gemeinschaft ist die Weiterentwicklung hin zum klimafreundlichen Mining der Kryptowährungen. Heißt das, dass die Miner nur 100 Prozent regenerative Energiequellen nutzen werden? Natürlich nicht. Die Zukunft bleibt ein Geheimnis.

Die Wege zum Lösen des Problems:

  • Die Energieeffizienz der Schürfer verbessern
  • Das Mining nur in den Regionen mit Wasserkraft erlauben

Ohne politische Regulierung wird sich das Problem noch weiter verschärfen. Die Menschheit braucht innovative Lösungen, um die Blockchain-Technologien richtig einzusetzen und damit gleichzeitig die Umwelt zu schützen.

Zahlungen in Bitcoins

Im März 2021 wurde die Möglichkeit, Teslas für Bitcoins zu kaufen, eingeführt. Die Option war nur in den USA verfügbar. Aufgrund der Schäden für die Umwelt wurde diese Idee nach weniger als zwei Monaten wieder auf Eis gelegt. Die Ankündigung wurde von den Crypto-Fans nicht begrüßt, weil nach dieser Nachricht der Bitcoin-Preis um 12 Prozent gesunken ist. Musk bleibt weiter ein Fürsprecher der Industrie. Wie sich diese Geschichte zwischen Tesla und Bitcoin entwickeln wird, bleibt deshalb abzuwarten.

Zusammenfassung

Die bekannteste Digitalwährung war noch nie so teuer als in diesem Jahr. Viele Investoren und Trader bezeichnen einen digitalen Token als spekulativ. Einige Länder wie beispielsweise China gehen gegen die Herstellung der Kryptowährungen härter vor, andere wie El Salvador akzeptieren die digitalen Coins als gesetzliche Währung. Zahlreiche Herausforderungen stehen vor dem Bitcoin in diesem Jahr. Das wird den Krypto-Markt eher weiter abkühlen.

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