Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf für das „Deutschlandticket“ am heutigen Mittwoch nun verabschiedet. „Im Herbst letzten Jahres hatte die SPD-Bundestagsfraktion bei ihrer Klausur in Dresden das 49-Euro-Ticket als konkreten Vorschlag ins Leben gerufen. Ich freue mich sehr, dass unsere Idee in einigen Monaten im Alltag der Menschen Realität wird.“, so die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich.
Für viele Menschen ist das Ticket eine deutliche finanzielle Entlastung. „Ich hoffe aber auch, dass es mehr Menschen dazu bringt, Bus und Bahn zu nutzen und insofern einen Beitrag für die Verkehrswende und den Klimaschutz leistet.“, so die SPD-Politikerin weiter.
Das „Deutschlandticket“ soll im ÖPNV bundesweit gültig sein, also in Straßenbahnen, Bussen, U-Bahnen und in Nahverkehrszügen. Es soll ab dem 1. Mai 2023 als monatlich kündbares Abonnement angeboten werden. Insgesamt planen Bund und Länder für das 49-Euro-Ticket drei Milliarden Euro jährlich ein. Der Bund finanziert die Hälfte und unterstützt damit die eigentlich für den ÖPNV zuständigen Länder.