Eine eigene Webseite aufbauen – diese Optionen gibt es

Homepage-Baukasten (über cozmo news)
Homepage-Baukasten (über cozmo news)

Eine professionelle Webseite ist das digitale Aushängeschild eines Unternehmens. Auch für Influencer und private Betreiber stellt eine Webseite die Basis für unterschiedlichste Aktivitäten online dar. Bei der Erstellung einer solchen Webseite gibt es eine Reihe von Optionen. Im Folgenden geht es um drei Varianten mit den spezifischen Vor- und Nachteilen.

Kostenlose Angebote für Webseiten

Die verschiedenen kostenlosen Angebote für Webseiten sind verlockend. Die Kosten der Homepage spielen gerade für kleine Unternehmen und auch Influencer eine zentrale Rolle.

Solche kostenlosen Webseiten haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. So sind die Funktionen meist eingeschränkt. Die wichtigen Datenbanken, die für komplexe Systeme notwendig sind, gibt es entweder gar nicht oder nur in geringer Zahl. Gleiches gilt für den Speicherplatz. Auch sind die Möglichkeiten des Ausbaus der Webseite eingeschränkt. Anbindungen an externe Plattformen sind nur selten gegeben. Bei komplett kostenfreien Angeboten kommt es zudem vor, dass der Anbieter Werbung einblendet. Für professionelle Webseiten von Unternehmen oder Influencern ist dies ein No-Go.

  • Pro: Kostenlos, einfache Erstellung von Webseiten
  • Kontra: schwache Technik, Zwangswerbung, eingeschränkte Reichweite, begrenzte Funktionalität

Professionelle Baukastensysteme von Dienstleistern

Auf den ersten Blick ähneln die Baukastenlösungen von IT-Dienstleistern den kostenlosen Angeboten. Jedoch bauen diese Lösungen auf professionellen Webplattformen auf, die umfangreiche Webseiten kreieren können.

So lassen sich mit dem Homepage-Baukasten Webseiten für Unternehmen erstellen, die eine Reihe von Funktionen bieten. Gerade kleinere Unternehmen benötigen eine einfache und preisgünstige Lösung, die gleichzeitig eine professionelle Außendarstellung ermöglicht.

Das Onlineshopping boomt und aus diesem Grund starten immer mehr Unternehmen einen eigenen Webshop. Mit guten Baukastensystemen gelingt die Erstellung eines Onlineshops ebenfalls. Ein weiterer Vorteil ist, dass die gesamte Verwaltung in den eigenen Händen bleibt. Somit ist in den meisten Fällen eine Selbstadministration ohne fremde Hilfe problemlos möglich.

Solche Baukastenkonzepte kosten zwischen einem und 50 Euro pro Monat, abhängig von den gewählten Leistungen. Gleichzeitig hält der Funktionsumfang mit größeren Webseiten mit. So gehören eine Domain und auf Wunsch unbegrenzter Webspace zur Seite dazu. Ebenfalls ist ein E-Mail-Server mit mehreren konfigurierbaren Adressen Teil des Funktionsumfangs.

  • Pro: Günstig, ohne IT-Fachkenntnisse nutzbar, individuelle Anpassung, Beratung und Betreuung auf Wunsch, Webseite wächst mit dem Unternehmen
  • Kontra: Plattform ist vorgegeben

Einen Dienstleister mit der Erstellung beauftragen

Die Alternative ist es, eine Webdesign-Agentur mit der Entwicklung einer eigenen Webseite zu beauftragen. Dies ist eine Option, um einen individuellen und erfolgreichen Internetauftritt zu erhalten. Fachkundige Agenturen begleiten den Auftraggeber durch das gesamte Projekt und darüber hinaus.

Solche Projekte können hingegen recht teuer werden. Bereits einfache Webseiten können mehr als 1.000 Euro kosten. Kommen dann Funktionen wie eine Anbindung an die ERP-Lösung oder ein eigener Webshop dazu, steigen die Kosten schnell in Bereiche von 10.000 bis 20.000 Euro. Auch die laufende Betreuung erzeugt monatliche Kosten.

  • Pro: Individuelle Entwicklung, professionelle Betreuung
  • Kontra: Teuer, längere Entwicklungsdauer

Welche Lösung passt zu einem?

Bei der Wahl der richtigen Lösung für die neue Webseite sollten die Kosten nicht die ausschlaggebende Rolle spielen. Gerade kostenlose Angebote haben so viele Nachteile, dass diese für den professionellen Einsatz in der Regel ungeeignet sind. Viele kleine und mittlere Unternehmen sowie Influencer erhalten mit den Baukastensystemen eine gute und praktische Lösung, die gleichzeitig sehr preiswert ist.

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