Bahnchef Richard Lutz spricht sich für eine Verlängerung der Aufenthaltstitel für Ukrainer aus. „Viele Unternehmen haben Personalknappheit, wir wären verrückt, wenn wir Menschen, die schon hier leben und gerne arbeiten möchten, nach Hause schicken würden“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er kenne keinen Ukrainer, der sich auf den Sozialsystemen ausruhen wolle.
„Sie möchten ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten und etwas Sinnvolles tun. Und häufig gelingt die Integration am besten über die Arbeit“, sagte Lutz. Die Deutsche Bahn beschäftigt mittlerweile 120 Mitarbeiter aus der Ukraine; sie arbeiten als Zugbegleiter oder auch Bauingenieure und Bauarbeiter.
„Wir sehen hier großes Potenzial und haben als Deutsche Bahn 500 verschiedene Berufe zu bieten“, so Lutz.
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