Im Westen Afghanistans hat sich am Mittwoch erneut ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Das Beben der Stärke 6,3 ereignete sich um 5:11 Uhr Ortszeit (2:41 Uhr deutscher Zeit) in der Nähe der Stadt Herat, die schon am Wochenende von heftigen Erdstößen mit ähnlicher Stärke erschüttert worden war. Bei dieser Katastrophe sollen Medienberichten zufolge fast 2.500 Menschen ums Leben gekommen sein.
Das UN-Welternährungsprogramm warnt mittlerweile vor einer Hungersnot im Land. Berichte über Schäden oder Opfer für das neue Beben lagen zunächst nicht vor, aus Afghanistan gibt es allerdings oft nur sehr spärlich Informationen – seit die Taliban dort wieder herrschen, gibt es nur wenige westliche Journalisten im Land.
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