Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist zuletzt leicht gestiegen. Nach vorläufigen Angaben legte er im November 2023 gegenüber Oktober saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der Auftragseingang von September bis November 2023 um 4,5 Prozent niedriger als in den drei Monaten zuvor.
Der Auftragseingang ohne Großaufträge fiel im November um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Für Oktober ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang des Auftragseingangs gegenüber September von 3,8 Prozent (vorläufiger Wert -3,7 Prozent).
Bei den Investitionsgütern (+0,8 Prozent) sowie bei den Konsumgütern (+1,1 Prozent) legte der Auftragseingang im November gegenüber dem Vormonat zu. Im Bereich der Vorleistungsgüter ergab sich ein Rückgang um 0,4 Prozent. Die Inlandsaufträge stiegen um 1,4 Prozent und die Auslandsaufträge sanken um 0,4 Prozent, wobei die Aufträge aus der Eurozone um 1,9 Prozent zurückgingen und die Aufträge von außerhalb der Eurozone um 0,6 Prozent stiegen.
Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im November 2023 saison- und kalenderbereinigt 0,7 Prozent niedriger als im Vormonat, so die Statistiker weiter. Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2022 war der Umsatz kalenderbereinigt 4,9 Prozent geringer. Für Oktober ergab sich nach der Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 0,2 Prozent gegenüber September (vorläufiger Wert -0,5 Prozent).
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