Schmutzfangmatten und ihre Verwendung in Eingangsbereichen

Schmutzfangmatte vor der Haustür (über cozmo news)
Schmutzfangmatte vor der Haustür (über cozmo news)

Eingangsmatten sind seit jeher in Privathaushalten wie auch in Unternehmen beliebt. Zu Recht. Denn die Schmutzfangmatten halten, wie der Name schon sagt, den Schmutz aus dem Eingangsbereich und insbesondere im Herbst und Winter, wenn es häufig nass ist, sieht der Eingangsbereich selbst an sehr regnerischen Tagen noch sauber aus.

Doch welche Möglichkeiten der Eingangsmatten gibt es und wie können sie verwendet werden? Dies alles zeigen wir in diesem Artikel auf.

Welche Eingangsmatten gibt es überhaupt?

Eingangsmatten gibt es nicht nur in den unterschiedlichsten Größen, sondern auch in vielen verschiedenen Materialien, um sie so flexibel für jeden Zweck zu machen. Während im privaten Bereich eher normale Eingangsmatten und Schuhabstreifer verwendet werden, sind im unternehmerischen Bereich Sauberlaufzonen ideal. Vor allem dann, wenn es sich um einen größeren Eingangsbereich handelt.

Die Sauberlaufmatten sind in verschiedenen Größen erhältlich und schützen den Eingangsbereich vor Schmutz. Dabei können die Sauberlaufmatten auch in verschiedene Typen unterteilt werden. Der große Vorteil der Sauberlaufzonen ist, dass verschiedene Materialien miteinander kombiniert werden können. So ist es unter anderem möglich, dass direkt am Eingangsbereich grobe Textilien eingesetzt werden, damit der gröbste Schmutz direkt abgestreift werden kann. Im Verlauf können dann weichere Materialien eingesetzt werden, die zum einen Staub und zum anderen Nässe sehr gut aufnehmen, um den Eingangsbereich sauber zu halten.

Neben Sauberlaufmatten für den Innenbereich finden sich auch Sauberlaufmatten für den Außenbereich. Zudem ist es möglich, die Zone in den Boden einzulassen um den Eingangsbereich sauber und hygienisch zu halten. Ebenfalls erhältlich sind Gitterroste oder Aluprofilmatten, sowie Matten aus Gummi, Textil oder Kokos- und Sisalfasern.

Für welche Ausführungen sich der Privatmann oder der Unternehmer entscheidet, ist zum einen Geschmackssache und zum anderen kommt es darauf an, wo sich das Gebäude befindet und wie viel Schmutz die Menschen von draußen in die Räume bringen. Entsprechend dem Schmutzaufkommen sollten dann auch die Eingangsmatte gewählt werden.

Fußmatten für den Innen- und Außenbereich

Auch kommt es darauf an, ob die Eingangsmatte für den Innen- oder Außenbereich gedacht ist. Privathaushalte nutzen meist eine grobe Kokos- oder Sisalmatte oder sogar ein Gitterrost, wenn sie auf dem Land wohnen. Diese werden in der Regel für den Außenbereich genutzt und der Innenbereich wird dann zusätzlich mit hochwertigen Sauberlaufmatten und Schmutzfangmatten abgedeckt.

Unternehmen hingegen haben in der Regel kaum Matten für den Außenbereich und nutzen vorrangig Textilmatten für den Innenbereich. Handelt es sich um einen großen Innenbereich, ist es nicht selten, dass die Matten eine Länge von ein bis zwei Metern aufweisen und eine Breite von einem Meter haben. Auch quadratische Matten von zwei Metern sind keine Seltenheit. Denn nichts ist unangenehmer als ein schmutziger Eingangsbereich. Gerade dieser ist für den ersten Eindruck wichtig und potenzielle Neukunden werden nicht begeistert sein, wenn sie einen Eingangsbereich vorfinden, der komplett nass und schmutzig ist.

Ein weiterer Vorteil der verschiedenen Fußmatten für den Eingangsbereich ist, dass sie auch rutschhemmend sind. Denn jeder, der auf feuchten und nassen Fliesen läuft, weiß, wie rutschig und glatt diese sein können. Mit einer entsprechenden Fußmatte ist es möglich diese Rutschgefahr zu reduzieren. Dabei werden die Matten auch in sogenannte Rutschhemmklassen eingeteilt. Diese gibt dann Auskunft darüber, wie trittsicher die Matte ist. Je nach Art der Eingangsmatte kann diese aufliegend oder sogar vertieft verlegt werden.

Die vertieften Matten haben den Vorteil, dass sie eine Ebene mit dem Bodenbelag bilden und ein Rutschen fast ausgeschlossen ist. Ein weiterer Aspekt ist, dass durch die vertieften Matten auch keine Kanten oder Stolperfallen entstehen und das Befahren oder Überrollen somit kein Problem ist. Des Weiteren ist es auch nicht möglich, dass sich die Ecken wölben oder die Tür sich verkantet. Daher ist eine vertiefte Eingangsmatte immer empfehlenswert.

Für welche Variante man sich nun entscheidet, richtet sich auch nach den Gegebenheiten vor Ort.

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