5 Tipps für Menschen, die nicht gerne putzen

Frau beim putzen (über Helpling)
Frau beim putzen (über Helpling)

Haushaltspflege muss nicht aufwändig sein, um sichtbar zu wirken. Viele Menschen finden es schwer, sich zur Reinigung ihrer Wohnräume zu motivieren – die Experten von „Helpling“, ein führender Anbieter für Haushaltsdienstleistungen, zeigen auf, wie auch Putzmuffel ihren Haushalt schnell und effektiv in Schuss halten können.

Von schnellen Routinen bis hin zu cleveren Tipps für mehr Ordnung und Hygiene im Alltag.

1. Probiere die Pomodoro-Methode aus

Anstatt Haushaltsaufgaben aufzuschieben, ist es eine gute Idee, diese täglich zu erledigen. Auch wenn Du nicht gerne putzt, wird es viel schlimmer, wenn sich Schmutz und Chaos über mehrere Tage oder Wochen ansammeln. Hier sind ein paar praktische Schritte, die Du heute umsetzen kannst: Verwende die Pomodoro-Website oder -App und stelle sie auf genau 20 Minuten Putzzeit ein. Wenn der Alarm klingelt, kannst Du eine 5-minütige Pause einlegen und tun, was Du möchtest. Danach startest Du den 20-Minuten-Timer erneut und machst nach der nächsten Runde wieder eine 5-minütige Pause.

So fühlst Du Dich weniger überfordert, da Du 20 Minuten für das Saubermachen von Böden, Arbeitsflächen und Waschbecken einplanst – das ist ausreichend Zeit. Die letzten 20 Minuten kannst Du dann für das Geschirrspülen, das Reinigen der Küche und das Aufräumen des Wohnbereichs nutzen.

Wenn Du diese Methode täglich anwendest, bleibt Dein Zuhause immer sauber – denn es gibt keine übermäßige Anhäufung von Schmutz und Unordnung.

2. Die Unterhaltungs-Methode

Verbinde doch einfach lästige Putzarbeiten mit Deiner Lieblingsmusik oder Serie. So macht das Putzen gleich viel mehr Spaß, denn diese Methode ist ideal, wenn Du Dich nicht voll auf das Putzen konzentrieren möchtest und stattdessen den Kopf mit etwas Unterhaltsamem ablenken willst. Für längere Reinigungsarbeiten kannst Du auch motivierende Podcasts hören. Leg Deine Lieblingsplaylist auf und tanze beim Staubwischen! Bewege Dich mit dem Staubtuch in der Hand von Raum zu Raum und tanze dabei. So wird nicht nur geputzt, sondern Du hast auch ein kleines Mini-Workout.

Unser Tipp: Erstelle eine Liste mit Belohnungen, die Du Dir nach jeder Aufgabe oder jedem Zimmer gönnst. Wenn Du zum Beispiel das Wohnzimmer aufgeräumt hast, gönn Dir einen Snack, eine Tanzpause oder fünf Minuten am Telefon. So wird jeder Schritt zu einer kleinen Leistung, die es wert ist, gefeiert zu werden.

3. Matratze auffrischen und reinigen mit Natron

Staubmilben zu entfernen und die Matratze zu reinigen, kann kompliziert sein. Wir machen es Dir einfach: Verteile einfach etwas Natron auf der Matratze und lass es während einer Pause oder anderen Aufgaben einwirken. Nach 30-40 Minuten saugst Du das Natron einfach ab. So wird Deine Matratze schnell desodoriert und von Staubmilben befreit – die einfachste Art, sie zu reinigen, ohne sie anheben oder wenden zu müssen.

4. Schwamm in der Mikrowelle für schnelles Reinigen

Nimm einen feuchten Schwamm und erhitze ihn für 1-2 Minuten in der Mikrowelle. Der entstehende Dampf löst den Schmutz in der Mikrowelle, sodass Du Flecken anschließend einfacher abwischen kannst. So hast Du nicht nur einen frisch desinfizierten Schwamm, sondern auch eine vorgedämpfte Mikrowelle – perfekt für eine schnelle Reinigung Deiner Mikrowelle und Küche!

5. Entrümpeln und organisieren

Gerade jetzt im Herbst ist die ideale Zeit, um Deinen Haushalt zu entrümpeln. Nutze die Gelegenheit, um Schränke und Regale neu zu organisieren. Eine der einfachsten und effektivsten Techniken dafür ist die 3-Kisten-Methode: Eine Kiste für Dinge, die Du weiterhin verwenden möchtest, eine Kiste für Dinge, die nicht mehr nutzbar sind und weggeworfen werden können, und eine Kiste für Dinge, die Du nicht mehr brauchst und verschenken oder verkaufen kannst.

Um den Überblick zu behalten, ist es hilfreich, Dich auf einen Raum nach dem anderen zu konzentrieren. Eine bewährte Regel beim Entrümpeln lautet: Wenn Du einen Gegenstand seit einem Jahr oder länger nicht mehr benutzt hast, wirst Du ihn wahrscheinlich auch in Zukunft nicht mehr brauchen.

Diese Regel gilt besonders für Kleidung, Küchengeräte und alte Dekorationsartikel.

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