Sandra Studer beendet das zweite ESC-Halbfinale mit einer Gänsehaut-Performance von „Insieme“

Sandra Studer (über Corinne Cumming/EBU)
Sandra Studer (über Corinne Cumming/EBU)

Kaum hatten die letzten zehn Qualifikanten für das große Finale festgestanden, da setzte Co-Host Sandra Studer einen emotionalen Schlusspunkt unter das zweite Halbfinale: Inmitten von Jubel, Lampenfieber und Spannung stimmte die Schweizer Moderatorin und ehemalige ESC-Teilnehmerin selbst den italienischen Klassiker „Insieme“ an – sehr zur Freude des Publikums in der St. Jakobshalle.

Die Rückkehr einer ESC-Legende

Sandra Studer, die 1991 unter dem Künstlernamen Sandra Simó mit „Canzone per te“ für die Schweiz den fünften Platz belegte, bewies mit ihrer Interpretation, dass ihr die große Bühne nach wie vor bestens steht. Ihre klare, warme Stimme und die dezent moderne Begleitung sorgten für Gänsehaut-Momente, als Zehntausende Fans andächtig lauschten.

Ein stimmungsvoller Abschluss

Kurz nachdem die letzten zehn Finalisten bekannt gegeben und das Fernsehpublikum durch Hazel Brugger in die Nacht verabschiedet wurden, überraschte Sandra Studer das Publikum mit einem ganz besonderen Moment: Sie stimmte den Klassiker „Insieme“ an. In stimmungsvollem Licht und vor einem bewusst schlicht gehaltenen Bühnenbild erinnerte sie damit an den legendären Sieg von Toto Cutugno – und schlug eine emotionale Brücke zwischen der Geschichte des ESC und seiner Zukunft.

Viele Zuschauer zückten ihre Handys, summten mit oder sangen einzelne Zeilen – ein gemeinsamer Gänsehautmoment, der wie kaum ein anderer den europäischen Zusammenhalt spürbar machte.

Publikum und Kritik begeistert

Social Media kochte sofort hoch: Auf X/Twitter schrieb ein Fan begeistert, „Sandra hat den perfekten Abschluss geliefert – eine Hymne für alle Fans!“ und auf Instagram kommentierten Zuschauer: „Gänsehaut pur! Mehr ESC-Feeling geht nicht.“

Mit der Performance von „Insieme“ unterstrich Sandra Studer nicht nur ihre eigene ESC-Biografie, sondern setzte zugleich ein Statement für Zusammenhalt und die verbindende Kraft der Musik. Ein furioser Schlusspunkt, der die Vorfreude aufs Finale am 17. Mai noch einmal ins Unermessliche steigerte.

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