Bedford-Strohm erschrocken von antisemitischen Demonstrationen

Bedford-Strohm - Bild: Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Copyrighted free use, via Wikimedia Commons
Bedford-Strohm - Bild: Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Copyrighted free use, via Wikimedia Commons

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat sich wegen der antisemitischen Übergriffe in Deutschland besorgt und erschrocken gezeigt. „Politische Diskussionen mit unterschiedlichen Meinungen über den Nahostkonflikt müssen geführt werden. Angriffe auf Synagogen haben nichts, aber auch gar nichts mit Politik zu tun“, erklärte Bedford-Strohm am Freitag in Hannover.

Solche Angriffe richteten sich gegen Juden als Glaubensgemeinschaft. „Mit Meinungsfreiheit hat das nichts zu tun. Denn Antisemitismus ist keine Meinung, sondern eine menschenverachtende Haltung.“ An verschiedenen Orten in Deutschland hatte es Übergriffe auf Synagogen als Reaktion auf die Eskalation im Nahen Osten gegeben.

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