Nach dem Tod ihres Mannes Prinz Philip vor gut einem Monat war ein Hundewelpe der britischen Königin Elizabeth II. ein Trost. Nun ist der fünf Monate alte Fergus einem Bericht zufolge unerwartet gestorben – die Queen sei „absolut am Boden zerstört“, zitierte die Boulevardzeitung „The Sun“ am Mittwoch eine Quelle im Schloss Windsor.
Alle um sie herum seien „bestürzt, weil dies so kurz, nachdem sie ihren Ehemann verloren hat, passiert ist“, hieß es in dem Bericht weiter. Nachdem Prinz Philip am 9. April nach 73 Ehejahren gestorben war, habe die Queen Trost darin gefunden, mit ihren jungen Hunden Fergus und Muick auf dem Gelände von Schloss Windsor spazieren zu gehen.
Berichten zufolge hatte Prinz Andrew seiner Mutter im Februar die beiden Dorgi-Welpen geschenkt – eine Mischung aus Dackel und der von der Queen so geliebten Rasse Corgi. Andrew wollte die Königin demnach damit aufheitern, als Prinz Philip wegen Herzproblemen im Krankenhaus lag. Der Prinzgemahl wurde am Herzen operiert und konnte nach Hause auf Schloss Windsor zurückkehren. Dort starb er aber kurze Zeit später im Alter von 99 Jahren.
Benannt war Fergus dem Bericht zufolge nach Fergus Bowes-Lyon, einem Onkel der Queen, der im Ersten Weltkrieg getötet wurde. Muick ist nach einem Gewässer auf dem königlichen Anwesen Balmoral in Schottland benannt.
Elizabeth II. hat lange Corgis gezüchtet, dies aber wegen ihres hohen Alters aufgegeben. Über die Welpen habe sich die mittlerweile 95 Jahre alte Monarchin aber dennoch sehr gefreut, schreibt die „Sun“. Sie hat außerdem noch einen älteren Dorgi namens Candy.