Müller verteidigt uneinheitliche Tourismusstrategien in den Ländern

Berlin - Bild: calgracecurtis via Twenty20
Berlin - Bild: calgracecurtis via Twenty20

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat die voneinander abweichenden Öffnungsstrategien in den Bundesländern für den Tourismus verteidigt. Es gebe in den Ländern nach wie vor „unterschiedliche Voraussetzungen und unterschiedliche Infektionszahlen und Verläufe, unterschiedliche Testmöglichkeiten“, sagte Müller am Donnerstag im ZDF-„Morgenmagazin“. Er verwies zudem auf Gerichtsentscheidungen, „die das eine oder andere möglich machen oder nicht“.

Müller betonte zugleich unter anderem mit Blick auf Berlin, dass der Tourismus in Großstädten anders sei als etwa in ländlichen Regionen. In den Städten seien die Menschen nicht den ganzen Tag im Freien und zögen sich dann in ihre Ferienwohnung zurück, sondern hielten sich mehr in geschlossenen Räumen auf.

Müller zeigte sich zugleich überzeugt, dass es aber in allen Bundesländern „schrittweise nach vorne“ geht. Zum Sommer hin werde dann, wenn die Zahlen sich so weiterentwickelten wie aktuell, „dann sehr viel möglich sein“.

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