Berlin hebt die Maskenpflicht im Freien und nächtliches Ausschankverbot auf

Michael Müller - Bild: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Michael Müller - Bild: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

In Berlin werden ab Freitag die Maskenpflicht im Freien und das nächtliche Alkoholausschankverbot aufgehoben. „Draußen gibt es deutlich weniger Gefahren“, weshalb die Maskenpflicht dort weitestgehend wegfalle, sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Dienstag nach einer Senatssitzung. Bislang hatte in der Hauptstadt auf 35 belebten Straßen und Plätzen wie zum Beispiel dem Alexanderplatz oder dem Kurfürstendamm Maskenpflicht geherrscht. Dort und zusätzlich im Zoo, im Tierpark und im botanischen Garten ist dies künftig nicht mehr verpflichtend.

Auch das nächtliche Alkoholausschanksverbot hebt die Berliner Landesregierung auf. Bislang war der Verkauf von Alkohol zwischen Mitternacht und fünf Uhr morgens verboten. Veranstaltungen dürfen zudem draußen mit bis zu tausend Menschen, in geschlossenen Räumen mit maximal 250 Menschen stattfinden. Auch Jahrmärkte und Volksfeste können veranstaltet werden.

Keine Lockerung bei der Maskenpflicht gibt es im öffentlichen Nahverkehr: Dort müssten weiterhin FFP2-Masken getragen werden, sagte Müller – denn „die Pandemie ist nicht überwunden“. Über weitere Lockerungsmaßnahmen will der Senat am 29. Juni beraten.

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