Bestseller-Autorin J.K. Rowling (54, „Harry Potter“) erlebt turbulente Zeiten. Nachdem sie ihre umstrittenen Ansichten zur Transgender-Problematik zuletzt mit eigenen Erfahrungen von häuslicher Gewalt erklärt hatte, meldete sich nun ihr erster Ehemann zu Wort. Jorge Arantes (52), mit dem Rowling in den Neunzigern zwei Jahre verheiratet war und die gemeinsame Tochter Jessica (26) hat, zeigt sich von dem jüngsten Essay der Schriftstellerin alles andere als begeistert. Gegenüber der britischen „Daily Mail“ sagte der gebürtige Portugiese: „Sie hätte mich aus dem Spiel lassen sollen.“
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Gelten Ohrfeigen nicht als Schläge?
Rowling berichtete auf ihrer Website von ihrer „ersten gewaltsamen Ehe“, aus der sie „mit einigen Schwierigkeiten“ habe entkommen können. Weiter ist von „sexuellen Übergriffen“ die Rede, die Narben hinterlassen hätten. Ob die Autorin damit ebenfalls auf die Zeit mit Arantes abzielte, ist unklar. Der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ sagte dieser nun jedenfalls, dass es in der Ehe „keinen anhaltenden Missbrauch“ gegeben habe. Weder von häuslicher noch sexueller Gewalt wolle er etwas wissen.
Würde die Autorin behaupten, er habe sie geschlagen, sei das „nicht wahr“. „Wenn sie das sagt, ist das ihre Sache“, wird der 52-Jährige von dem Blatt zitiert. Dann gab er allerdings zu: „Ich habe Joanne geohrfeigt.“ Und diese Handgreiflichkeit tue ihm nach eigener Aussage nicht einmal leid.