Wenn es wieder „Alaaf“ und „Helau“ heißt, ist in Deutschland Karneval angesagt. Der altbewährte Rosenmontagszug am 24. Februar darf dabei keineswegs fehlen. Rund um die Jecken und verkleideten Faschingsmassen gibt es aber einiges zu beachten. Das solltest du wissen:
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Zum ersten Mal als Jecke unterwegs?
Der wohl bekannteste und größte Rosenmontagszug findet beim Kölner Karneval statt. Wer sich dort erstmals unter die Jecken mischt, sollte sich vor allem treiben lassen und mitmachen. Und nicht erschrecken: Beim Karneval ist mit viel Körperkontakt zu rechnen. Plötzliche Polonaisen und „Bützchen“ sind während des Faschings ein beliebtes Zeremoniell.
Zudem zählt auch das Abwerfen von Karamellbonbons zu den beliebten Traditionen des Rosenmontags. Für eine maximale Ausbeute sollten Sie deshalb einen Stoffbeutel dabeihaben, Ihre Jackentaschen dürften sich nämlich schneller füllen, als Sie glauben.
Das richtige Kostüm
So etwas wie „overdressed“ gibt es beim Rosenmontagszug nicht. Je bunter und kreativer das Kostüm, desto besser. Auch Verkleidungsmuffel sollten unbedingt zu kleinen Faschings-Accessoires greifen. Wie wäre es etwa mit einem lustigen Hut oder einer Clownsnase? So schützen Sie sich vor allem vor forschen Narren, die es mit ihrer Faschingsschminke auf graue Mäuse abgesehen haben. Bei eisigen Temperaturen empfiehlt es sich außerdem, Funktionswäsche unter der Verkleidung zu tragen. Kaufen Sie ihr Kostüm deshalb einfach eine Nummer größer, damit Sie sich anschließend noch einwandfrei bewegen können.
Die Gesundheit nicht vergessen
Die Gesundheit sollte bei all dem feuchtfröhlichen Treiben nicht in Vergessenheit geraten. Neben Funktionskleidung sorgt auch ein Tee zwischendurch für ein warmes Gemüt. Mit dem Alkoholkonsum sollte man es an Karneval ohnehin nicht übertreiben. Eine Pause inklusive Wasser trinken sollte man hin und wieder in die Feierlichkeiten integrieren. Zudem sollte man zwischenzeitlich etwas Essbares wie Wurst- oder Mettbrötchen zu sich nehmen.