Solarberg in Fürth – Eine Erfolgstory

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Blick auf den Solarberg von Atzenhof im Jahr 2003 als die Solaranlage aufgebaut wurde - Bild: Keichwa - Lizenz: CC BY-SA 3.0

Am 23. Dezember 2003 erfolgte die Inbetriebnahme des Fürther Solarbergs. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte der Solarstadt Fürth. Die Solarstromerzeugung lag damals bei ungefähr 0,5 Megawatt im Jahr und ist im Laufe der Jahre auf 20 Megawatt gestiegen. Der Solarberg selbst liefert seit seiner Inbetriebnahme jährlich eine Leistung von ein Megawatt.

Dank der Anlage wurden bisher 10.500 Tonnen CO2 eingespart. Durch die Stromproduktion werden rund 670.000 Kilogramm CO2 im Jahr vermieden.

Im März 2003 hat Oberbürgermeister Thomas Jung den Bau einer großflächigen Photovoltaikanlage am Südhang der Deponie trotz vieler Bedenken durchgesetzt. Die Bauzeit der Solaranlage betrug knapp drei Monate. Innerhalb der drei Monate installierten Bauarbeiter 5760 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 1008 Kilowatt (kWp). Die Baukosten der Photovoltaikanlage betrug 4,6 Millionen Euro. 

Laut Thomas Jung stehe in Fürth wenige Flächen für Windräder zur Verfügung und genau deshalb sei das Thema Windenergie abgeblasen. Dafür stehen weitere Projekte für Solaranlagen bevor. Erste Anlagen sollen auf denkmalgeschützte Häusern installiert werden. Ob das eine gute Idee ist?

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