Merkel würdigt Helfer in Krisen- und Konfliktgebieten

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Bundeskanzlerin Angela Merkel - Bild: CDU / Laurence Chaperon

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Arbeit von Helferinnen und Helfern in Krisen- und Konfliktgebieten gewürdigt. Diese arbeiteten oft „unter schwierigsten Bedingungen“, sagte Merkel am Samstag in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. Sie äußerte sich anlässlich des Welttages der humanitären Hilfe am 19. August.

„Die Explosionen in der libanesischen Hauptstadt Beirut mit verheerenden Folgen für hunderttausende von Menschen haben uns gerade in furchtbarer Weise vor Augen geführt, wie schnell eine Notlage entstehen kann“, sagte Merkel. „Und ich bin sehr froh, dass wir sofort helfen konnten“, sagte sie mit Blick auf die Einsätze von Technischem Hilfswerk (THW) und von Helfern der Bundeswehr.

Große Not herrsche aber auch in den Krisen- und Konfliktgebieten in Syrien, im Jemen und anderen Ländern, wo die Menschen nur schwer zu erreichen seien, sagte die Kanzlerin. Dort beteilige sich Deutschland finanziell an internationaler Hilfe, etwa im Rahmen der UNO. 

„All das funktioniert aber nur, weil engagierte und mutige Helferinnen und Helfer allerorten bereit sind, ihren Einsatz auch unter schwierigsten Bedingungen zu leisten“, betonte Merkel. Immer wieder seien sie dabei auch Angriffen ausgesetzt. Deutschland setze sich daher im UN-Sicherheitsrat dafür ein, „dass humanitären Helferinnen und Helfern der Schutz zukommt, der ihnen nach den Normen des Völkerrechts zusteht“.

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