Grüne verwerfen Überlegungen für Namensänderung

Annalena Baerbock und Robert Habeck - Bild: BÜNDNIS 90/Die Grünen
Annalena Baerbock und Robert Habeck - Bild: BÜNDNIS 90/Die Grünen

Die Grünen haben sich vorerst von Überlegungen verabschiedet, sich einen neuen Namen zu geben. „Es gab spannende Anregungen, den Namen zu ändern. Aber das haben wir nicht weiter verfolgt“, sagte die Parteivorsitzende Annalena Baerbock den Zeitungen der Funke Mediengruppe vor einer Klausurtagung des Grünen-Vorstands. Anlass für die Überlegungen war das 40. Jubiläum der Partei.

„In der Corona-Pandemie wäre es aus unserer Sicht nicht das Richtige, sich mit einem neuen Parteinamen zu beschäftigen“, sagte Baerbock nun. „Es gibt viele andere, wichtigere Fragen zu klären.“ Der Anspruch der Grünen, „als Bündnispartei zu agieren und ein möglichst breites gesellschaftliches Spektrum, Ost-West, Stadt-Land abzubilden“, sei im Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm in allen Kapiteln zu finden. 

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