Die Aktionäre des französischen Automobilkonzerns PSA haben am Montag fast einstimmig für die geplante Fusion mit dem US-italienischen Wettbewerber Fiat Chrysler (FCA) votiert. Mehr als 99,8 Prozent der Anteilseigner stimmten auf der virtuellen Hauptversammlung für den Zusammenschluss zum viertgrößten Autokonzern der Welt namens Stellantis. Umgesetzt werden solle die Fusion „sehr schnell“, wie PSA-Chef Carlos Tavares sagte. Er soll auch die Geschäfte von Stellantis leiten.
Das französische Unternehmen PSA baut neben Opel die Marken Peugeot und Citroën. FCA führt neben Fiat und Chrysler noch Jeep, Maserati, Alfa Romeo, Dodge und Ram im Portfolio. Die EU-Kommission hatte am 21. Dezember grünes Licht für die Fusion gegeben.