Günther schreibt Merkel „persönlichen Anteil“ an langen Gipfeldebatten zu

Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein - Bild: Frank Peter
Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein - Bild: Frank Peter

Nach dem mehr als siebenstündigen Corona-Gipfel von Bund und Ländern hat Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther die lange Debatte auch auf den Beratungsbedarf von Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) zurückgeführt. Merkel sei sich „nicht zu schade dafür, in jeder Detaildiskussion nicht nur eine Meinung zu haben, sondern auch in allen Themen extrem tief drin zu sein“, sagte Günther am Dienstagabend in Kiel. Damit habe sie auch „persönlichen Anteil“ daran, dass sehr lange debattiert werde.

Es sei bei den Beratungen „sehr in den Details diskutiert“ worden, sagte Günther. Er selbst finde aber auch, dass „man das als Ministerpräsident mal machen muss“.

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