Rentenversicherung sieht sich trotz Corona-Krise finanziell gut aufgestellt

Logo der Deutschen Rentenversicherung (über Deutsche Rentenversicherung Bund/Armin Okula)
Logo der Deutschen Rentenversicherung (über Deutsche Rentenversicherung Bund/Armin Okula)

Trotz der Corona-Krise sieht sich die gesetzliche Rentenversicherung finanziell gut aufgestellt. Obwohl sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im vergangenen verschlechtert hätten, habe es „keine Liquiditätsengpässe gegeben“, erklärte die Deutsche Rentenversicherung Bund am Freitag. „Die Rentenzahlung ist zu jeder Zeit sichergestellt.“

Die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage lag den Angaben zufolge Ende 2020 bei rund 37,1 Milliarden Euro, was 1,57 Monatsausgaben entspreche. Sie habe sich damit „auf einem relativ hohen Niveau“ befunden, erklärte die Rentenversicherung. „Damit wird die gesetzlich festgelegte Obergrenze von 1,5 Monatsausgaben bei der Nachhaltigkeitsrücklage auch in diesem Jahr leicht überschritten.“

Die Beitragseinnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung stiegen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr erneut, um 0,9 Prozent auf rund 224 Milliarden Euro. Hintergrund sei unter anderem, dass auch während des Bezugs von Kurzarbeitergeld und Arbeitslosengeld I weiter Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt werden.

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