In der Dürre des
entlegenen Hinterlands von Australien sind wilde Kamele zu einer derartigen
Plage geworden, dass sie aus Hubschraubern heraus abgeschossen werden.
Allein am
Donnerstag wurden nach Angaben der örtlichen Verwaltung etwa 1.500 Tiere
getötet – 10.000 könnten es noch werden. Auf dem Gebiet der Ureinwohner im
Bundesstaat South Australia machte die Dürre den Tieren zu schaffen.
Auf der Suche nach Wasser seien die Kamele in Siedlungen und Dörfer vorgedrungen und hätten dort Schäden angerichtet, hieß es. Damit wird die Maßnahme auch begründet.
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