Abschlagszahlungen von 4,5 Millionen Euro für Überbrückungshilfe III. ausgezahlt

Symbolbild: Geldscheine
Symbolbild: Geldscheine

Nach dem Start der Anträge auf das Überbrückungsgeld III. sind erste Abschlagszahlungen an Unternehmen geflossen, die hart von der Corona-Pandemie getroffen wurden. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums vom Freitag wurden seit dem Start der Antragstellung am Mittwoch bis Donnerstagabend 282 Anträge gestellt und rund 4,5 Millionen Euro an Abschlagszahlungen ausgezahlt. Die reguläre Auszahlung und Prüfung der Anträge durch die Bundesländer erfolgt ab März.

Wie die „Rheinische Post“ aus dem Wirtschaftsministerium erfuhr, ging die erste Abschlagszahlung an einen Friseursalon in Nürnberg. Die Antragstellung war am Mittwochnachmittag freigeschaltet worden. Zuletzt hatte es scharfe Kritik seitens der Unternehmen und ihrer Verbände an der verzögerten Auszahlung der Überbrückungshilfe III gegeben. 

Über die Überbrückungshilfe III. können Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 750 Millionen Euro, die zwischen November 2020 und Juni 2021 wegen Corona Umsatzeinbußen von mindestens 30 Prozent verzeichnen mussten, Fixkostenzuschüsse bekommen – je nach Umsatzrückgang für 40 bis 90 Prozent der Fixkosten. Die staatlichen Hilfen müssen nicht zurückgezahlt werden. Sie sind bei 1,5 Millionen Euro gedeckelt.

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